Wer ein Souvenir an Wiesbaden oder ein kleines Geschenk für Freunde der Poesie sucht und Naturlyrik mag, dem darf ich mein Taschenbuch WIESBADEN IM JAHRESKLANG empfehlen
ISBN 9783756512508 / 7.99 €
Lesende erfahren einiges über Wiesbaden und sind dazu eingeladen, die Landschaft unsrer Heimatstadt in Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu erschauen.
Das poetische Mitschwingen mit der Natur wird durch Schwarz-Weiß-Fotos aus Wiesbaden ergänzt.
Und Worte, die aus Träumen fallen,
sie dringen hell in meinen Tag,
wo sie in Reimen widerhallen,
in Silben, Versen rhythmisch wallen,
wie ’s Bild, Gedanke schön behag‘.
Der Sehnsucht Bilder sind beileibe
recht viele, manche kaum bedacht;
doch schenkt mir alles, was ich schreibe,
poetisch, wohlig eine Bleibe,
mein Leben im Gedicht erwacht.
ISBN: 9783748573623 / 8.99€
Nach BLÜTENLIED ist es der zweite Band
der Reihe POESIE DER JAHRESZEITEN.
Es ist sowohl im Buchhandel vor Ort
als auch online zu bestellen.
Wer Naturlyrik und Frühlingsgedichte mag, dem empfehle ich mein gerade erschienenes Taschenbuch BLÜTENLIED.
Es ist bei EPUBLI, bei anderen Online-Händlern,
aber auch im Buchhandel vor Ort bestellbar.
Bärli liebt das Baden sehr
im frischen Bach, doch noch viel mehr
mag er es, wenn in den Schnellen
Jagd ist auf die Lachsforellen.
Mama und noch andre Bären
sammeln Fische zum Verzehren,
die sie ohne großes Bangen
sehr geschickt im Flusse fangen.
Mama zeigt ihm, wie es geht,
auch wo er am besten steht,
um den wilden Männerbären
ihren Zutritt nicht zu wehren.
Mahnt, dass sich ihr Bärli hält
und nicht in den Strudel fällt.
„Bleib am besten dicht bei mir,
dies, mein Bärli, rat ich dir!“
Bärli sieht die Lachse springen,
denkt, es sollt ihm auch gelingen
dort am kleinen Wasserfall
wie den großen Bärenjungen;
die sind auf dem Baumstamm all,
fischend, fröhlich ungezwungen.
Doch kaum ist er angekommen,
fühlt er sich doch sehr beklommen.
Auf dem Baumstamm balancieren
und die Fische schikanieren,
ist doch schwerer, als gedacht.
Als man ihn dann ausgelacht,
läuft er voller Übermut
ganz nah an des Wassers Flut.
Bevor der Fischfang richtig flutscht,
ist Bärli plötzlich ausgerutscht,
fällt ins Wasser tief hinein
und fängt brummig an zu schrei’n.
Die Bärenmutter holt zum Glück
ihn aus dem Wasser schnell zurück, sagt:
“Bärli, viel musst du noch lernen,
bevor du dich kannst weit entfernen.
Auch solltest du nichts Dummes machen,
nur weil die andern Dummen lachen!“
Und Bärli brummt nun sehr verständig,
zum Glück ist er ja noch lebendig.
Vom wohl Tradierten mag ich mich nicht trennen
und folg‘ dem Reimen, das ich froh geschaut.
Es reicht, wenn Leser, Hörer das erkennen,
was man in Klang und Bild Gedicht darf nennen,
die Worte, die der Seele sind vertraut.
Wer meint, es sei nur Werk der Epigonen,
zu wenig Neues, Sprache, Stil geschönt,
verkennt, dass dort, wo Träume sprechend wohnen,
mit ihrer sanften Stimme schon belohnen
den Menschen, den die Poesie verwöhnt.
Da braucht es keinen Wirbel, auch kein Rühmen,
nicht einen Preis, von Händlern ausgelost,
noch Medienrummel, der im Ungestümen
für ein paar Tage wird zu Ungetümen.
Es reicht ein Like im Internet, ein Dankes Post.