Archive for the Category Pfingsten

 
 

Pfingstfreude

Pfingstrosen, zart das Blütenkleid, und Mohn,
dies‘ rote Feuer, leuchtend in den Wiesen!
Ein leichter Wind die Gräser wiegt, sie fließen
in sanften Wogen, lichter Strahlen Lohn.

Frühsommer spielt schon in den Sonnenuhren;
am Mittagshimmel das Gestirn hoch glüht
und kost die Wälder und die grünen Fluren,
die Auen, Gärten, die hier neu erblüht.

Da regt in allem hell sich die Natur,
wer vormals traurig war, ist gut gestimmt.
Die Freude zieht, mild lächelnd, ihre Spur,
die vielem nun das Graue, Trübe nimmt.

So mag man auch die Pfingstbotschaft verstehen,
um miteinander menschlich umzugehen.

© Foto u. Text :Ingrid Herta Drewing,

Pfingstmontag

Es schwand die Nacht, ein neuer Tag erwacht;
im lichten Frühlingsglanz will Welt erstrahlen.
All überall ein grünend, blühend Malen,
zum Fest entfaltet die Natur hier Pracht.

Da scheint die Sorge, Pandemie vergessen,
im Park schlägt Rad, stolziert sogar der Pfau;
der Schwalben Schweben in des Himmels Blau
lässt uns des Lebens Leichtigkeit ermessen.

Und dennoch jener Misston leis‘ eindringt,
im Hintergrund des Lächelns dunkel schwingt,
als würd‘ das Virus mit den Nornen raunen.

Jedoch vom Dom die Glocke hell erklingt,
gleichsam des Pfingstfests frohe Botschaft bringt.
Die Liebe Gottes siegt und lässt uns staunen.

© Foto u.Text: Ingrid Herta Drewing,01.06.20

Pfingstsonett

Nicht Mauer sein, nicht Wall, der alles trennt,
die Tür sein, die in Freiheit, Weite führt,
die Brücke, die verbindet, was getrennt,
ein Mensch sein, den die Nächstenliebe rührt.

Nicht Feuer sein, im Wahn die Welt zerstören;
doch Frühlingsregen, der die Erde netzt,
sie hegen, auf des Lebens Stimme hören,
der Sonne gleich, die sie ins Blühen setzt.

Mit wachen Augen durch das Leben gehen
und Fehler nicht nur bei den Andern sehen,
von Eitelkeit geblendet und gehemmt.

Sich nicht im Starrsinn dumpf ums Ego drehen,
versuchen, andre Menschen zu verstehen,
erscheinen sie zunächst auch noch so fremd.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Pfingstgedanken

Nicht Mauer sein, nicht Wall, der alles trennt,
die Tür sein, die in Freiheit, Weite führt,
die Brücke, die verbindet, was getrennt,
ein Mensch sein, den die Nächstenliebe rührt.

Nicht Feuer sein, im Wahn die Welt zerstörend;
doch Frühlingsregen, der die Erde netzt,
sie hegend, auf des Lebens Stimme hörend,
der Sonne gleich, die sie ins Blühen setzt.

Mit wachen Augen durch das Leben gehen
und Fehler nicht nur bei den Andern sehen,
von Eitelkeit geblendet und gehemmt.

Sich nicht im Starrsinn dumpf ums Ego drehen,
versuchen, andre Menschen zu verstehen,
erscheinen sie zunächst auch noch so fremd.

© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing

Pfingstgedanken

4.0M DigitalCAM

Nicht Mauer sein, nicht Wall, der alles trennt,
die Tür sein, die in Freiheit, Weite führt,
die Brücke, die verbindet, was getrennt,
ein Mensch sein, den die Nächstenliebe rührt.

Nicht Feuer sein, im Wahn die Welt zerstörend;
doch Frühlingsregen, der die Erde netzt,
sie hegend, auf des Lebens Stimme hörend,
der Sonne gleich, die sie ins Blühen setzt.

Mit wachen Augen durch das Leben gehen
und Fehler nicht nur bei den Andern sehen,
von Eitelkeit geblendet und gehemmt.

Sich nicht im Starrsinn dumpf ums Ego drehen,
versuchen, andre Menschen zu verstehen,
erscheinen sie zunächst auch noch so fremd.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,

Wiesbaden, Röderstraße

Frühsommer-Licht

Die Feuermale,
roter Mohn in den Wiesen,
ein Sonnengeschenk.

© Ingrid Herta Drewing

Pfingstfreude

Pfingstrosen, zart das Blütenkleid, und Mohn,
dies’ leuchtend rote Feuer in den Wiesen!
Ein leichter Wind die Gräser wiegt, sie fließen
in sanften Wogen, lichter Strahlen Lohn.

Frühsommer spielt schon in den Sonnenuhren;
am Mittagshimmel das Gestirn hoch glüht
und kost die Wälder und die grünen Fluren,
die Auen, Gärten, die hier neu erblüht.

Da regt in allem hell sich die Natur,
wer vormals traurig war, ist gut gestimmt.
Die Freude zieht, mild lächelnd, ihre Spur,
die vielem nun den grauen Schatten nimmt.

So mag man auch die Pfingstbotschaft verstehen
und miteinander menschlich umzugehen.

© Ingrid Herta Drewing

Pfingstfreuden

Die Sonne schreibt mit ihrem Licht
ins klare Blau ein Pfingstgedicht
und lässt den Sommer strahlen.
Da lockt der Fluss, der Wald; im Freien
kann Festtagsfreude hell gedeihen,
sich in die Mienen malen.

Bevölkert wird des Sees Gestade,
ein heißer Tag ruft heut‘ zum Bade,
auch eine Bootsfahrt darf es sein.
In Baumes Schatten manche grillen,
um ihren Hunger, Durst zu stillen,
zum Picknick lädt man gerne ein.

Die Nacht lässt unter Sternen träumen.
Im milden Duft der Lindenbäume
mag finden traut ein Ich zum Du.
Als hätt‘ ein guter Geist hienieden
uns Frieden alle Zeit beschieden,
gewähre sanft und sicher Ruh‘.

© Ingrid Herta Drewing,2014