Archive for the Category Familie

 
 

Geburtstagsgruß am 13.01.2021

Geburtstag hast Du, Ingmar, heute;
die Dreizehn bringt doch guten Schwung.
Das ist ein Anlass großer Freude
trotz Virus und Kontaktsperrung.

Drum wünsch‘ ich Dir ein gut Geschick,
viel Freud‘ in Deinem Leben.
Es soll für Dich Gesundheit, Glück
und ganz viel Schönes geben.

Bewahr Dir Güte und Humor,
lass Dich durch nichts verdrießen!
Was Dich beglückt, das leucht‘ hervor,
soll’s Leben Dir versüßen!

© Ingrid Herta Drewing

Adventsfreude

Wir freuen uns auf traulich schöne Tage,
wenn Tannenduft und warmer Kerzenschein
vertreibt das Grau der kühlen Wintertage.
Advent uns lädt mit neuer Hoffnung ein.

Die Freude auf das Glück wächst im Erwarten.
Wir treffen Menschen, die dem Herzen nah.
Was sonst verwehrten Arbeit, lange Fahrten,
an Weihnachten sind unsre Lieben da.

Gemeinsam feiern wir das Fest der Liebe,
in Christi Namen ist es uns geschenkt;
und alles, was sonst nichtig oder trübe,
verblasst jetzt ganz und wird weit weg gedrängt.

So schenkt Familie in der kalten Zeit
in ihrem trauten Schoß Geborgenheit.

© Foto u.Text: Ingrid Herta Drewing

Wiesbaden, Sternschnuppenmarkt (Weihnachtsmarkt),2015

Hertelchens Geburtstag

Heut dein Geburtstag lässt mich an dich denken.
Ich sehe vor mir oft dein lieb’ Gesicht.
Du konntest so viel Herzensgüte schenken,
mein Hertelchen, ja, ich vergess’ dich nicht.

So viele Jahre sind ins Land gegangen,
nachdem der Tod mir dich und Mutti nahm,
und noch hält eure Liebe mich umfangen,
die ich so reichlich stets von euch bekam.

Als hätte ich zwei Mütter, ist’s gewesen.
Du warst mir Patin, ich für dich dein Kind;
geschwisterlich habt ihr, ihr lieben Wesen,
gemeinsam jeder Not gewehrt und lind

konnte ich meine Kindheit so erleben.
Ich danke euch für das, was ihr gegeben.

© Foto u. Gedicht : Ingrid Herta Drewing

Hertelchens Geburtstag

Heut dein Geburtstag lässt mich an dich denken.
Ich sehe vor mir oft dein lieb’ Gesicht.
Du konntest so viel Herzensgüte schenken,
mein Hertelchen, und ich vergess’ dich nicht.

So viele Jahre sind ins Land gegangen,
nachdem der Tod mir dich und Mutti nahm,
und noch hält eure Liebe mich umfangen,
die doch so reichlich ich von euch bekam.

Als hätte ich zwei Mütter, ist’s gewesen.
Du warst mir Patin, ich für dich dein Kind;
geschwisterlich habt ihr, ihr lieben Wesen,
gemeinsam jeder Not gewehrt und lind

konnte ich meine Kindheit so erleben.
Ich danke euch für das, was ihr gegeben.

© Ingrid Herta Drewing

Lebensfrage

Erster Advent1277129162331716_3227679732835194989_n

Was wäre Leben
ohne Luft und Wärme,
die Tiere, Pflanzen,helles Licht?
Kein sanftes Weben,
keine Bienenschwärme
hier sorgten für die Frucht.Verzicht!

Was wäre Leben
ohne Glauben, Lieben,
ein Dasein aller Hoffnung bar?
Ein eitles Streben,
nur ein Werden, Üben,
und – sähe da Vernunft noch klar?

Was wäre Leben
ohne Kinderlachen,
die kleine Hand, die deine hält?
Dies Gück, gegeben,
lässt dich sorgsam wachen,
schenkt Güte hier in harter Welt.

© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing

Geburtstagsakrostichon für Ruscha

R osen möge es heut regnen,
U nd die Sonne scheine hell,
T raut deinen Geburtstag segne,
H armonie sei auch zur Stell!

H ast und Stress darf’s da nicht geben,
A lltagssorgen seien fern,
T raumhaft ziere Glück dein Leben,

G länzen darf im Licht dein Stern!
E ine wahre Wundertüte
B leibe dir da als Geschenk
U nd dass Gott dich stets behüte!
R uschalein, er gütig lenk‘,
T rage dich auf seinen Händen
S chütze dich vor Kummer, Pein,
T rauriges er von dir wende,
A ber alle Liebe sein,
G nade hülle warm dich ein!

© Ingrid Herta Drewing,2016

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Heiligabend

Die letzten Stunden im Advent
auf Weihnacht stimmen festlich ein.
Schon hell die vierte Kerze brennt,
und warm erstrahlt der Lichter Schein.

Andächtig wird der Tag begleitet,
beschaulich wirkend ohne Hast,
weil das, was als Geschenk bereitet,
nur seinen Wert als Liebe fasst.

Sei es nun Tanne oder Fichte,
geschmückt, grüßt traulich uns der Brauch.
Der Weihnachtsbaum erglänzt im Lichte,
und Kinderaugen leuchten auch.

Gemeinsam finden wir uns wieder,
sonst oft durch Arbeit, Zeit getrennt,
und singen froh die alten Lieder,
die schönen, die ein jeder kennt.

Die Weihnacht, keine Phantasie!
Die Botschaft, die uns Frieden kündet,
schenkt Liebe, Freude, Harmonie,
Vertrauen, das uns hier verbindet.

© Ingrid Herta Drewing,2015

Ruschas Geburtstag,29.10.

Am Tag Deiner Geburt war hier die Welt
von Herbstes Farben golden, warm erhellt,
als weise sie das Kind, das noch so klein,
schon darauf hin, ein Sonnenschein zu sein.

Das bist Du wohl von Anfang an gewesen,
voll Offenheit mit klugem, frohem Sinn,
ein Mensch voll Empathie, dein liebes Wesen
sich wendet stets zum Nächsten helfend hin.

Ich wünsche Dir zu Deinem Ehrentage
viel Freude, alles was Dir gut gefällt.
Gott segne, schütze Dich,halt fern die Plage
und schenke uns den Frieden in der Welt!

© Ingrid Herta Drewing,2015

Porzellanhochzeit

Heut jährt sich Euer Hochzeitstag.
Nun sind’s schon zwanzig Jahr‘,
zweimalig Rosenhochzeits-Zeit!
In liebender Gemeinsamkeit
habt Ihr erfahr’n als Paar
des Lebens Stürme Seit‘ an Seit‘.

Heiß war er im August, der Tag,
und doch so hell und klar!
Die Braut, so zart im weißen Kleid,
der Bräutigam, ihr stolz Geleit,
ein schönes, gutes Paar!
Wir Gäste sahen’s ohne Neid.

Und heut, an Eurem Ehrentag,
da stehn, wie wunderbar,
drei Kinder vor Euch, dankbereit!
Familienglück,in heut’ger Zeit,
Ihr lebt es, was so rar,
seid füreinander da!

An diesem, Eurem Jubeltag
woll’n wir das Glas erheben
Fern sei Euch Kummer, Sorge, Plag,
viel Freud‘ es für Euch geben mag
auch fürderhin im Leben!
Gott schenk Euch seinen Segen!

© Ingrid Herta Drewing,2015

Am Grab

Die Erde und der Mond auf ihren Bahnen,
sie sind verlässlich wie die Jahreszeit.
Der Herbst hisst leuchtend seine Farbenfahnen,
lässt uns noch Leben dort im Nebel ahnen,
bevor sein Mahnen sagt Vergänglichkeit.

Ach könnten hier die Steine dir erzählen,
wie du mir fehlst, wie traurig mir der Sinn,
wie mich, was unterlassen ward, will quälen.
Wie gerne holte ich es nach, würd‘ wählen
auch schweren Weg, führt‘ er nur zu dir hin!

Ich hörte zwar, die Zeit heil‘ alle Wunden.
Jedoch die Narbe schmerzt, fühl‘ mich als Kind,
seh‘ in Erinnerungen frohe Stunden,
wo du mich ließest still bei dir gesunden,
und lichte Tage, die vergangen sind.

Ich hoffe, glaube, wünsche wie ein Kind,
dass ich dereinst dich einmal wiederfind‘.

© Ingrid Herta Drewing,2014