Archive for the Category Neujahr

 
 

Erster Januar im Park

Des neuen Jahres Morgen, welch ein Strahlen!
So recht nach meinem Sinn der Neubeginn,
der hoffnungsvoll mit Sonnenschein darf prahlen,
sich löste aus des Nebels feucht Gespinn.

Das junge Jahr mag mit dem Licht verkünden,
dass Zuversicht in Zukunft sei real,
befriedet Menschen, Staaten sich verbünden
zu „einer Welt,“ gemeinsam ideal.

Ich gehe, sinne unter kahlen Bäumen
und sehe im Südosten Wolken fahl.
Die Wirklichkeit verwirkt das sanfte Träumen,
erweist in vielem sich noch als fatal.

Doch bin ich optimistisch, und mein Hoffen
ersehnt für Frieden alle Pforten offen.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Neujahr 2024

Im Nebel liegen die Orte,
und Winter im Vorfrühlingskleid
vergaß den Schnee an der Pforte,
spielt nass ohne Blumen-Borte,
hält Hochwasser-Fluten bereit.

Die Weihnachtslieder verklungen,
das Wachs der Kerzen verbrannt,
doch glaubend Liebe errungen
und tiefes Zweifeln bezwungen,
siehst zuversichtlich du Land.

Noch grau in Kitteln die Tage,
und dennoch wächst hier das Licht.
Das neue Jahr, Hoffnungs-Frage,
ob ende bald Krieges Plage,
und Friede sei endlich in Sicht?

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Hoffnung zwischen den Jahren

Vorbei der Weihnachtsglanz, das Jahr, das alte,
noch dümpelt im Corona-Look dahin.
So mancher hofft, dass bald sich doch entfalte
hier nach Silvester Leben, Neubeginn.

Das Virus möge rasch durch Impfung schwinden,
wo es zur Zeit arg unser Dasein hemmt,
damit wir uns gemeinsam wieder finden,
kein Maskenschutz mehr mach‘ ein Antlitz fremd.

Doch heißt ’s, geduldig sein und abzuwarten,
bis sich der Tag erhellt, uns nichts mehr graut.
Wir ahnen, dass wir wohl des Frühlings Garten,
vielleicht die Sommerwiesen sehen traut.

Und fordert auch Vernunft jetzt noch Verzicht,
beflügeln uns doch Hoffen, Zuversicht.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Neujahr

Der Neujahrsmorgen grüßt in sanfter Stille.
Nach lautem Trubel der Silvesternacht
zeigt sich in Klarheit nun Vernunft und Wille
zum Neubeginn bereit, recht gut bedacht.

Was alles mag sich wohl zum Bessern wandeln?
Der Vorsatz lässt uns wirken darauf hin.
Es soll im neuen Jahr doch unser Handeln
stets folgen einem klar bestimmten Sinn.

Zwar wissen wir, dass vieles wird nur vage
entsprechen jenem hohen, hehren Ziel,
doch stellen wir die Absicht nicht in Frage
und frönen jedes Jahr dem gleichen Spiel.

Erneut uns tragen Zuversicht und Hoffen,
und wir, erfreut, wähnen die Türen offen.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,

Wiesbaden, Am Warmen Damm

Neujahr

Der Neujahrsmorgen grüßt in sanfter Stille.
Nach lautem Trubel der Silvesternacht
zeigt sich in Klarheit nun Vernunft und Wille
zum Neubeginn bereit, recht gut bedacht.

Was alles mag sich wohl zum Bessern wandeln?
Der Vorsatz lässt uns wirken darauf hin.
Es soll im neuen Jahr doch unser Handeln
stets folgen einem klar bestimmten Sinn.

Zwar wissen wir, dass vieles wird nur vage
entsprechen jenem hohen, hehren Ziel,
doch stellen wir die Absicht nicht in Frage
und frönen jedes Jahr dem gleichen Spiel.

Erneut uns tragen Zuversicht und Hoffen,
und wir, erfreut, sehen die Türen offen.

© Ingrid Herta Drewing,2016