Winter
In großen Schritten
eilt der Winter durch das Land.
Den flotten Schlitten
haben Kinder schnell zur Hand.
Am nahen Hügel
und auch dort am steilen Hang,
des Schlittens Zügel
haltend , sausen sie entlang.
Die Wangen rot,
beglückt vom Winterspiel,
ziehn sie am Abend erst nach Haus.
Hier duften Brot
und Milch, Kakao , recht viel
trinkt man , sich labend an dem Schmaus.
Und schlafend dann
sehn sie es noch im Traume,
ihr Gleiten durch den Schnee , so sacht,
am grünen Tann ,
vorbei am Weihnachtsbaume,
der bald schon in der Stube prangt in Christtagspracht.
Ingrid Drewing