Sommerlicht

Im Winde wiegen sich die Ähren,

ihr Goldhaar strahlt im Sonnenlicht.

Der Himmel neigt sein blau Gesicht,

den Kuss am Horizont begehrend.


Wir stehen, schauen in die Ferne,

und hören froh der Lerche Lied,

die aufwärts in die Lüfte zieht,

am Feldrain grüßen Blütensterne.


So mag der Sommer lange währen,

lebendig, prall und sonnenschön.

Im Tal und auf der Berge Höh’n

kann er uns Glanz und Glück bescheren.

Ingrid Drewing


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