Auf dem Weg

Ich möcht’ beim Schreiben mich besinnen
auf das Gefühl, das echt und wahr,
und Bilder, Klänge reimend spinnen,
die mich erfüllen im Beginnen
mit Worten, deren Sinn auch klar.

Es mag die Freude mir erfinden
die Melodie, die mich bewegt
und in empathischem Empfinden
dem Lebensnahen eng verbinden,
damit mein Lied auch andre trägt.

Und würde es dann zum Gedicht,
dem einen, das ich so darf nennen,
so reuten mich die Mühen nicht,
und wüchs‘ mir auch ein Bartgesicht,
nichts könnt’ von diesem Glück mich trennen.

Ingrid Herta Drewing


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