Sommer

Das Sommerhuhn sitzt überm Land,

wir fühlen es als Schwüle.

Es sinkt im Fluss der Wasserstand.

Der Mensch liebt nun das Kühle.

Die Eisverkäufer können strahlen,

gut gehen die Geschäfte.

Der Kürschner müsste da schon prahlen,

entlässt nun Arbeitskräfte.


Und Ferienzeit, der Kinder Glück,

sie spielen, träumen, baden

im nahen See, mit freiem Blick,

Natur hat eingeladen.


Doch wer noch schwere Arbeit hat,

beklagt die schwüle Hitze,

hängt abends in den Seilen matt;

kühl Duschen ist dann spitze.

Ingrid Drewing


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