Schnee

Schnee

In zarten Flocken schwebt der Schnee

nun auf die Erde nieder,

begrüße froh, wie eh und je,

die weißen Winterlieder.

Wie schön ist’s, wenn die Jahreszeiten

betonen sanft den Unterschied.

Vom Herbst nun in den Winter gleiten,

beschaulich liebt es mein Gemüt.

Unschuldig, rein zeigt sich die Welt

im Sternenkleid aus Schnee,

der, alles nun verzaubernd, fällt

so friedlich aus der Höh’.

Ingrid Herta Drewing


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