Romanze

Es trägt die Nacht des Mondes Silberschleier,
taucht in ein schimmernd‘ Licht den Blütenhain,
dem Park verleiht sie märchenhaften Schein.
Ein Schwanenpaar tanzt traut dort auf dem Weiher
und schwebt so sanft in Frühlingsträumen, rein.

Als gebe es kein Werden und Vergehen,
erschauen wir in sehnendem Verlangen
dies‘ Liebes- Bild,die Welt frei, ohne Bangen.
Und zart erwacht ein inniges Verstehen;
der Liebe Zauber hält auch uns umfangen.

© Ingrid Herta Drewing,2014


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