Gut Pfad

Lasst uns in die Lande ziehen,
in den blauen Tag,
aus den grauen Mauern fliehen,
fern sei Sorge, PLag!

Auf dem Fluss und in den Wäldern
sind wir dann zu Haus’.
Durch die Wiesen und die Felder
führt der Weg hinaus.

Und im Sonnenschein wir schwimmen
dort im klaren See.
Fröhlich hallt der hellen Stimmen
Echo aus der Höh’.

Frei wie Vögel wir uns fühlen,
herrlich ist die Welt.
In den Sternennächten, kühlen,
schützt uns unser Zelt.

Um der Kohte Feuerwärme
sitzen wir im Kreis’,
sehen, wie die Flammen schwärmen,
singen Lieder leis’.

Löscht die Nacht das Lagerfeuer,
hüllt Natur uns ein.
und der Erdtrabant, ein Treuer,
lädt zum Träumen ein.

© Ingrid Herta Drewing, 1959, (überarbeitet,2014)


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