Zeit der Sterne

Kürzlich wurde mein Buch ZEIT DER STERNE veröffentlicht, ein poetischer Begleiter durch die Adventszeit, die bald beginnt.

ISBN 978-3-758418-23-5 / 8.99 €

ZEIT DER STERNE lädt in Gedichten und Geschichten dazu ein, in die stimmungsvolle Advent-Weihnacht-und Winterzeit einzutauchen.
Beschauliche Texte für Erwachsene, aber auch Gedichte, die besonders Kinder ansprechen, lassen in vielen unterschiedlichen poetischen Formen die Facetten dieser besonderen Zeit anschaulich werden. Motive unsrer Tradition (Hirten, Krippe, Drei Weise aus dem Morgenland, Sankt Nikolaus etc.) dürfen da nicht fehlen.
Schwarzweiß-Fotos illustrieren die Texte.

INNEHALTEN

Am Sonntag ist bereits der 2.Advent, deshalb darf ich mein Taschenbuch INNEHALTEN empfehlen.
Es lädt in Gedichten dazu ein, die Advents-Weihnachts-und Winterszeit auf beschauliche Weise zu erleben.
Verschiedene Facetten dieser besonderen Zeit werden in den Blick gerückt.Schwarzweiß-Bilder ergänzen die Texte.
ISBN: 9783754917824 / 7.99 €

Herbstflucht

Die Kraniche hoch überm Rheintal ziehen;
des Südens Wärme gilt ihr langer Zug.
Gestärkt rauscht nun die Schar im Sieges-Flug,
als sei ihr eine Wunderkraft verliehen.

Hier würde mancher Mensch auch gern entfliehen,
wenn Spätherbst nasskalt dräut mit Nebel-Trug,
am Südsee-Strand sich füllen Glückes Krug
und träumen in der Nacht der Galaxien.

Jedoch es hindern ihn noch Arbeit, Pflicht,
und wie so viele übt er den Verzicht,
muss auf des neuen Jahres Sommer warten.

Uns aber leuchtet bald Adventszeit-Licht,
das Weihnachtsfest von Freude, Frieden spricht,
und Winters Sternchen zieren Park und Garten.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Weihnachtslicht

Der Tag ruht noch im Nebelkleid,
die Sonne scheint verschollen;
sogar der Krähen Krächz-Geleit
ist nun verstummt, als sei es Zeit,
der Ruhe Raum zu zollen.

Da lohnt der Blick nach außen kaum.
Willst du dem Grau entrinnen,
schau an den grünen Tannenbaum,
der nun erstrahlt als Lichtertraum,
ein freudenvoll Beginnen.

Im warmen Schein, Geschenk der Kerzen,
das hier im Dunkel hell erblüht,
vermag dir nichts den Tag zu schwärzen;
das kleine Glück singt seine Terzen
und trägt dir Hoffnung ins Gemüt.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,

Weihnachten in der Ferne

Der Tanne Duft
erfüllt die Luft
in meinem kleinen Zimmer,
und heller Kerzen Schimmer
mir leuchtet tief ins Herz hinein.
Die Weihnachtsfreude holt mich ein,
und Sorge hält mich nimmer.

Dein lieber Blick
kehrt mir zurück
und sagt, dass wir uns schenken
ein liebendes Gedenken.
Und magst du auch so fern noch sein,
du bist mir nah, denn ich bin dein,
werd’ immer an dich denken.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,

Weihnachtszeit

`s ist Weihnachtszeit, ein Strahlen fällt
vom Himmel leuchtend auf die Welt,
und lässt die dunklen Schatten
der Kälte nun ermatten.
Das Leben lacht erhellt.

`s ist Weihnachtszeit, und Sterne glänzen.
Im Tannengrün der Hoffnungskränze
vier Kerzen weisen auf Advent.
Das vierte Licht schon strahlend brennt
in warmen Flammentänzen.

`s ist Weihnachtszeit, und Lieder klingen.
Mit hellen Augen Kinder singen,
beglückt in dieser Freudenzeit.
Öffnet auch ihr die Herzen weit,
lasst euch von Lieb durchdringen!

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Weihnachten in der Ferne

Der Tanne Duft
erfüllt die Luft
in meinem kleinen Zimmer,
und heller Kerzen Schimmer
mir leuchtet tief ins Herz hinein.
Die Weihnachtsfreude holt mich ein,
und Sorge hält mich nimmer.

Dein lieber Blick
kehrt mir zurück
und sagt, dass wir uns schenken
ein liebendes Gedenken.
Und magst du auch so fern noch sein,
du bist mir nah, denn ich bin dein,
werd’ immer an dich denken.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Weihnachtsfilm

Der Film erzählt rührselige Geschichten
von Kind und Hund und Weihnacht, tiefem Schnee,
von Eltern-Trennung, Kälte, Kindes Weh,
das herzensgute Menschen helfend schlichten.

Du denkst:“ Wie kitschig!“ Doch dies‘ Melodram
greift einen Kummer auf, den viele kennen,
zerstritten Paare, die sich hassend trennen,
und Kinder, denen man’s Zuhause nahm.

Familienstreit, aus Habsucht, Neid entstanden,
entzweit oft auch Geschwister, die als Erben
schon kurze Zeit nach ihrer Eltern Sterben
sich beim Begegnen fremd, nun nicht mehr kannten.

Die Friedensbotschaft, jetzt zur Weihnachtszeit
verkündet uns: Es gibt ein neu‘ Beginnen.
Wer seinen Nächsten liebt, der sei bereit,
vertraue Gott, die Liebe wird gewinnen.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Lichtgeschenk

Nun nach der Wintersonnenwende
wächst mit dem Tagen hier das Licht.
Zwar neigt das Jahr sich auch zum Ende,
doch dass der Glaube Frieden spende,
uns Weihnachtsfreude schön verspricht.

An Heiligabend strahlen Kerzen,
des Lichterbaumes warmer Glanz,
und Kinderaugen, frohe Herzen,
Familienglück, ein fröhlich Scherzen,
und manche lockt es gar zum Tanz.

Wir mögen dieses Ritual,
das uns von Kindheit an vertraut.
gemeinsam hier beim Festtagsmahl
vergisst man gern, was alltags schal,
wenn man auf seine Lieben schaut.

Die Liebe, die in Christi Worten
wahrhaftig, göttlich uns erscheint,
schenkt vielen Menschen allerorten
Gewissheit, dass des Himmels Pforten
geöffnet sind, uns Liebe eint.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Zeit der Erinnerung

Des warmen Kerzenlichtes Schimmer
und würzig frischer Tannenduft
erfüllen der Adventszeit Zimmer,
ein Hauch von Zimt streift zart die Luft.

Es wecken diese Wohlgerüche
den Zauber längst vergangner Zeit,
als damals wir in Mutters Küche
zum Plätzchen Backen reingeschneit.

So manches Lied ward da gesungen,
gescherzt, gelacht; beim ersten Schnee
in sel’gem Taumel, ungezwungen
die Schlittenfahrt aus steiler Höh’.

Kalt waren Hände, rot die Wangen;
erst abends zogen wir nach Haus,
von Mutter liebevoll empfangen,
erquickt mit einem warmen Schmaus.

Erinnerungen: Fern der Plage,
trotz Nachkriegszeit dies’ Kinderglück,
ein Fest der Freude, Weihnachtstage!
Ich denke gern daran zurück.

© Foto u. Gedicht: Ingrid Herta Drewing,