Archive for the Category Akrostichon

 
 

Februar

F astnacht muss er heuer lassen.
E rnst steht jetzt auf seiner Stirn.
B leich die Farben in den Gassen,
R aureif lässt ihn fröstelnd fassen.
U ns treibt ’s Sorge ins Gehirn,
A uch, dass Covids Neu-Mutanten
R asch hier könnten tödlich landen.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

ADVENT

A nkunft Christi, wir erwarten,
D ass der Glaube werd‘ erhellt.
V or dem Kindlein, diesem zarten,
E ine Friede unsre Welt,
N eu im Mensch-Sein sich zu üben,
T reu, einander helfend, lieben!

© Foto u.Text: Ingrid Herta Drewing

Luft

L eben spendend, Atem, Hauch,
U ns auf Erden reich gegeben;
F reiheit, Frische schenkt sie auch
T äglich wird sie uns zum Segen.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing,

Herbst

H ier, fast des Lebens Jahreskreis vollendend,
E in Farbenrausch spielt in der Bäume Kleid.
R otgolden leuchten Blätter; blendend
B ringt Herbst nun sein Geschenk als Jahreszeit,
S timmt uns mit seinem Abschiedslied doch mild,
T rägt noch des Lächelns Charme in seinem Bild.

© Foto u. Akrostichon: Ingrid Herta Drewing,
Wiesbaden, Wilhelmstraße

Herbst

H errlich mild schenkt er uns Tage,
E rnteklänge, reich erfüllt,
R eife Früchte, Gauklersage,
B lüht und grüßt sein farbig Bild.
S chweben dürfen Blätter, tragen
T räume zärtlich ins Gefild.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Schmetterling

S chwebst so leicht gleich zarten Blüten,
C hillend seh‘ ich dich von fern,
H eller Papillon, mein Stern,
M agst der Blumen sanfte Güte,
E rntest ihren Nektar gern.
T anzend in des Sommers Lüften,
T rägst du Schönheit in die Welt
E ilst beschwingt zu Wiese, Feld,
R osenhag, in dessen Düften
L ieblich ruhend ’s dir gefällt.
I mmer, wenn ich dich darf schauen,
N eu Natur sich zugesellt,
G rüßt als Schöpfung, schenkt Vertrauen.

© Ingrid Herta Drewing 

Herbst

H errlich mild schenkt er uns Tage,
E rnteklänge, reich erfüllt,
R eife Früchte, Gauklersage,
B lüht und grüßt sein farbig Bild.
S chweben dürfen Blätter, tragen
T räume zärtlich ins Gefild.

© Foto u. Text: Ingrid Herta Drewing

Kaleidoskop

K aleidoskop des Lebens,
A uch Hort der Phantasie,
L ässt dich wohl nicht vergebens
E ntdecken Harmonie.
I m Spiegelspiel des Schönen,
D as klar und hell erscheint,
O rt, der in Farbentönen
S ich der Natur vereint,
K ann Seele, Sinn betören,
O ft magisch fast beschwören
P akt, der die Vielfalt meint.

© Ingrid Herta Drewing

Schmetterling

S chwebst so leicht gleich zarten Blüten,
C hillend seh‘ ich dich von fern,
H eller Papillon, mein Stern,
M agst der Blumen sanfte Güte,
E rntest ihren Nektar gern.
T anzend in des Sommers Lüften,
T rägst du Schönheit in die Welt
E ilst beschwingt zu Wiese, Feld,
R osenhag, in dessen Düften
L ieblich ruhend ’s dir gefällt.
I mmer, wenn ich dich darf schauen,
N eu Natur sich zugesellt
G rüßt als Schöpfung, schenkt Vertrauen.

© Foto u.Text: Ingrid Herta Drewing,2019

Gänseblümchen

G änseblümchen, kleine Sonnen,
Ä hnlich, wie der Sterne Licht
N ächtens hell am Himmel spricht,
S trahlt ihr als der Wiesen Wonnen
E benmäßig, dicht an dicht.
B lüht, wenn vieles im Verblassen
L ängst an Herbst und Abschied denkt,
Ü ber’s Tal im Regennassen,
M orgennebel kühl sich senkt.
C höre sollten euch besingen
H uldvoll dem, das hier so schlicht,
E infach Freude kann bereiten,
N eu beglückt auch meine Sicht!

© Ingrid Herta Drewing