Astronomisches

Sternenhimmel,
Milliarden Galaxien,
unbekannte ferne Welten,
Geheimnisse dort im All.
Erden-Einsamkeit.

© Text: Ingrid Herta Drewing

Foto: Pixabay

Leben

Wenn ich bedenke, wie unendlich groß
die Welt, das All, so gänzlich alles ist,
erkenne ich, wie klein mein irdisch‘ Los,
das sich an Nichtigkeiten täglich misst.

Und dennoch ist dies‘ eine kleine Leben
in sich etwas, das wirklich, wunderwahr,
auf diesem Erdball hier auch mit zu schweben
im dunklen All und doch im Lichte klar.

Ein „Spiel der Zeit“, so nannten es die Alten,
dies‘ Menschenleben, das sich hier erfüllt
im Sinnen, Lieben, Walten und Gestalten,
ein helles Dasein, Fragen ungestillt.

Geschenk des Schöpfers, das auch ich gewann
und freudig, dankbar darf ich’s nehmen an.

© Foto u.Text / Ingrid Herta Drewing,

Wiesbaden, Am Warmen Damm

KOSMOS

earth-11008_1920
Du zauberst
im Sternenmantel
der Liebe
Silbermond und Sonnengold
in die schwarze Nacht.
und
die blauäugige Erde
in zarte Nebel gehüllt,
bergend den Tag,
der flüchtig
die Seiten wechselt,
tanzt
sich neigend
um die Sonne.

© Gedicht: Ingrid Herta Drewing, 2009
Foto : Pixabay

All

Der Sterne Fülle,
am Nachthimmel erstrahlend,
Licht, geheimnisvoll.

© Ingrid Herta Drewing,2017

Leben

Wenn ich bedenke, wie unfassbar groß
die Welt, das All, so gänzlich alles ist,
erkenne ich, wie klein mein irdisch‘ Los,
das sich an Nichtigkeiten täglich misst.

Und dennoch ist dies‘ eine kleine Leben
in sich etwas, das wirklich ist und wahr,
auf dieser schönen Erde mit zu schweben
im dunklen All und doch im Lichte klar.

Ein „Spiel der Zeit“, so nannten es die Alten,
dies‘ Menschenleben, das sich hier erfüllt
im Sinnen, Lieben, Walten und Gestalten,
ein helles Dasein, Fragen ungestillt.

Geschenk des Schöpfers, das auch ich gewann
und freudig, dankbar darf ich’s nehmen an.

© Ingrid Herta Drewing

Vollmondnacht im August

Es fließt des Mondes Silber in das Tal,
als wolle es verzaubern diese Nacht,
ihr Sommerträume schenken ohne Zahl,
bevor der Herbst beginnt die kühle Wacht.

Die Schönheit lässt uns andächtig erschauen
das Spiel des Erdtrabanten, das bekannt.
Obwohl wir meist nur auf Verstand vertrauen,
sind fasziniert wir, von Magie gebannt.

Was tags uns birgt und schirmt als Firmament,
der Himmel, zeigt das weite All nun offen,
und demütig so mancher Mensch erkennt,
wie klein wir sind und unser irdisch‘ Hoffen.

Doch fühlt er sich als Teil einer Natur,
die ihn begeistert durch des Lebens Spur.

© Ingrid Herta Drewing,2015

Heimatstern

Wie eine blaue Perle leuchtend schimmert
die schöne Welt im All, wo schwarze Nacht
mit fernen Sternen in der Weite flimmert,
Planeten kreisen um die Sonnenmacht.

Auf diesem kleinen Wandelstern, dem blauen,
regt täglich sich das Leben und verwebt
sich grünend, blühend, und wir dürfen schauen,
wie alles Wesentliche wachsend strebt.

Ja, diese Erde, die uns trägt und nährt,
wir sollten sie wie einen Garten pflegen,
sie unsern Kindern lassen unversehrt,
und sie als unser aller Heimat hegen.

Nur sie gewährt dem Leben hier den Raum,
und Weltraumreisen sind Fiktion und Traum.

© Ingrid Herta Drewing,2014

Leben

Wenn ich bedenke, wie unendlich groß
die Welt, das All, so gänzlich alles ist,
erkenne ich, wie klein mein irdisch Los,
das sich an Nichtigkeiten täglich misst.

Und dennoch ist dies‘ eine kleine Leben
in sich etwas, das wirklich, wunderwahr,
auf diesem Erdenball hier mit zu schweben
im dunklen All und doch im Lichte klar.

Ein „Spiel der Zeit“, so nannten es die Alten,
dies‘ Menschenleben, das sich hier erfüllt
im Sinnen, Lieben,Walten und Gestalten,
ein helles Dasein, Fragen ungestillt.

Geschenk des Schöpfers, das auch ich gewann
und freudig, dankbar darf ich’s nehmen an.

© Ingrid Herta Drewing

Endlich

In jedem zarten Beginnen
wohnt das Ende; die Zeit
zähmt jeden Flug, und dein Sinnen,
dem träumend doch zu entrinnen,
spannt nur die Flügel weit.

Im Lichte der Illusionen
siehst du den hellen Schein,
würdest gern Himmel bewohnen,
die Schwerkraft für dich entthronen
in deinem kleinen Sein.

Die Phantasie leiht dir Schwingen,
schildert den fremden Stern.
Dein irdisch‘ Los, all die Dinge,
die dir als Tagwerk gelingen,
siehst du, entrückt und fern.

Doch auch dieses kühne Sinnen
kennt das Ende; die Zeit
zähmt jeden Flug, kein Entrinnen,
kannst du auf Dauer gewinnen,
spannst nur die Flügel weit.

© Ingrid Herta Drewing,2014

Lichtgesang

Das Licht darf sich dem Tag verschenken,
bringt leuchtend Farbe in die Welt.
Dies‘ Sternenlied lässt dich bedenken,
dass, weit entrückt, ein fernes Lenken
auch unser Dasein hier erhält.

Ein jeder Atemzug, dein Leben,
ist eingebettet in dies‘ All,
in dem der Blau- Planet im Schweben
die Regeln kennt für das Verweben
der Vielfalt hier im Erdenfall.

In Demut Dank den treuen Händen,
der Macht der Gnade, die uns trägt
und täglich auch an allen Enden
beglückt in gütigem Verschwenden
der Liebe, die das Leben wägt.

© Ingrid Herta Drewing