Aprilmorgen in Wiesbaden

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Jetzt ist es wahr, der Frühling hat
erobert auch Wiesbaden,
und blühend zeigt sich hier die Stadt,
befreit aus grauem Nebelmatt,
du fühlst dich eingeladen.

Da lockt Am Warmen Damm der Park
dich zum Spazierengehen,
dort macht der Nilgans-Clan sich stark,
nichts kann sie stören, was zu arg,
kannst ihre Küken sehen.

Gar lieblich der Magnolien Pracht
setzt Zeichen im Gelände,
Narzissen,Tulpen grüßen sacht,
selbst Mistel auf den Bäumen lacht;
das Blühen nimmt kein Ende.

Rostrot strahlt dort in Himmels Blau
des Domes Silhouette,
vollendet deines Blickes Schau.
Der Lenz schenkt dir ein Lüftchen lau,
und Sonne wärmt die Stätte.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,2017

Frühlingsfreude

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Des Frühlingstages helle Lieder
erfrischen licht dir Seele, Sinn.
Der Bäume zartes Blühgefieder,
ein duftend’ lieblicher Beginn.

Der Tag nun hier, so sonnig strahlend,
die Wärme in das Leben bringt
und Fröhlichkeit, die klangvoll malend,
im Brautgesang der Vögel schwingt.

Da fühlst du frei dich und geborgen
in der Natur, die sanft erwacht.
Die Hoffnung grünt, wenn schon am Morgen
die Blütenwelt im Lichte lacht.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing

Frühlingsmorgen

Ein blauer Morgen spielt vor meinem Fenster
und klar lockt schon der Sonne warmes Licht,
vertrieben sind des Nebels Graugespenster;
jetzt zeigt der Frühling hell sein Blühgesicht.

Der Scilla Sterne, Krokus, Tulpen sprießen,
im Park lädt er zur Kirschbaumblüte ein,
die Schönheit der Natur dort zu genießen
und lächelnd auch ein Teil davon zu sein.

Die Leichtigkeit, die mag der Lenz uns bringen.
ich lege schnell nun alles Schwere ab
und lasse mich beflügeln und beschwingen;
des Tages Leuchten bringt mich traut in Trab.

Darf lauschen, hör der Amsel frohe Lieder,
Geschenk des Frühlings, alle Jahre wieder!

© Ingrid Herta Drewing,2017DSCN7207

Frühlings Ankunft

Version 4Es mag die Frühlingssonne blenden,
das Auge, das ins Dunkel sah,
darf seinen Blick ins Blaue wenden.
Die Tage sind dem Himmel nah.

Und weiße Wolkenschiffe schweben
so watteweich im Lichte hin,
als zeige Zephirs sanftes Streben
erneut schön seinen leichten Sinn.

Erwacht ein Blühen, grün die Fluren,
jetzt weilt der Frühling hier im Land.
Die Blumenzeit der Sonnenuhren
beglückt, entglitt des Winters Hand.

© Foto u Text / Ingrid Herta Drewing,2017

Frühlingsfreude

Nun malen lieblich mir des Frühlings Träume
dies rosafarben Bild in Seele, Sinn.
Es weilt ein Lächeln in den Blütenbäumen,
und Leben flüstert in den dunklen Räumen,
drängt sich hier wachsend nach dem Lichte hin.

Da tönen zart der frühen Vögel Lieder,
umschmeicheln melodiös und schön mein Ohr.
Ich spüre, fühle, Hoffnung nimmt mich wieder
in ihre Arme, nichts zwingt mich mehr nieder,
was mich im Winter noch geplagt zuvor.

Auch ich mag jetzt schon in den Morgen singen,
begeistert von der Amsel hellem Lied,
im Sehnsuchtsruf der Ringeltaube schwingen,
einstimmen in des Frühlings sanftes Klingen,
das zärtlich leise zieht in mein Gemüt.

© Foto u Text / Ingrid Herta DrewingAmselsang_n

Frühlings-Akrostichon

F rühlings Flüstern in den Wiesen,
R eich ein Blütenmeer erwacht.
Ü ppig Krokusgrüppchen grüßen,
H errlich auch der Tulpen Pracht!
L ieblich, schön die Vögel singen
I n der Morgenfrühe schon
N eu beginnt die Welt zu klingen,
G lockenhell schwingt Ton um Ton.

© Foto u Text / Ingrid Herta DrewingFrühling,2015_o

Frühlingsanfang in Wiesbaden

Roderstraße Forsythien_o

Ein Frühlingstag, der Himmel noch verhangen,
und sanft ein leichter Nieselregen fällt,
netzt Pflanzen, deren erste Blüten prangen,
verzaubern noch im Grau die kleine Welt.

Da leuchten strahlend der Forsythien Hecken,
und dort im Park nun Teppiche in Blau
die Bäume säumen, Scilla-Sterne wecken
den wintermüden Blick zu neuer Schau.

Und rosafarben zeigt der Kirsche Blüte,
wie zärtlich sich der Tag im Licht verliert,
lässt ahnen uns, dass bald der Sonne Güte
zu hellem Glanz das Leben inspiriert.

Die Amsel huldigt schon und singt nun wieder
so melodiös die zarten Liebeslieder.

© Ingrid Herta Drewing

Frühlings Lied

DSCN8525 (1)Jetzt lässt der Frühling hier im Tal
sein helles Lied erklingen.
Es grünt und blüht,kein Winterfahl
mag ihn nun mehr bezwingen.

Forsythien Gelb, der Scilla Blau
und Krokus auf den Wiesen
entfalten ihre Farbenschau,
der Kirsche Blüten grüßen.

Du hörst’s beglückt,die Amsel singt,
will sich in Höhen schwingen.
Ihr Liebeslied ins Weite dringt,
wird Frühlings Freude bringen.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing

Frühlingslächeln

Version 4
Schon mag der Frühling zärtlich zeigen
ein rosafarben Blühgesicht,
im Park der Kirschbaum ist sein eigen.
Ein Blütenlächeln in den Zweigen
erwacht im warmen Märzenlicht.

Auch der Forsythien goldne Spitzen
wetteifern mit des Tages Blau,
und selbst auf dunklen Asphaltritzen
des Löwenzahnes Sonnen blitzen
und leuchten, wo noch Mauern grau.

Da stimmt auch mich der Anblick heiter,
vertreibt die Sorge, Kummer fällt.
Der Lenz erklimmt des Lebens Leiter,
vertreibt das müde Und-so-weiter,
und meine Welt wirkt neu erhellt.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing

Frühlings Ankunft in Wiesbaden

Jetzt werden länger, lichter unsre Tage.
bald hat sich Frühling gänzlich eingestellt,
zeigt froh des neuen Lebens Lustansage.
Es lüftet frischer Wind die müde Welt,
und Sonne lässt vergessen Winters Plage.

Die Straßen blank geputzt; es hat der Regen
nun reichlich, was so trocken war, bedacht.
In Park und Garten Pflanzen Knospen hegen.
Die Wiesen grünen, Blühen regt sich sacht,
und schon lugt Löwenzahn auf manchen Wegen.

Des Morgens nun die frühen Vögel singen,
und auch am Abend tönt der Amsel Sang,
als trüge sie mit ihrer Stimme Schwingen
herbei des Frühlings zarten Harfenklang,
der lieblich hier bald wird den Tag durchdringen.

© Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,